Historie

Am 26. April 1980 hatte Günter Schaffer (damals 3. Vorstand des SVG) zum treffen tennisbegeisterter SVG-Mitglieder eine Versammlung angesetzt, der 17 Mitglieder gefolgt waren.
Damit mit dem Tennis auch gleich begonnen werden konnte, benutzte man einen Teil der Eisstock-Asphaltbahn, die zu einem Tennisfeld umfunktioniert wurde. Dass die aber nur eine Übergangslösung sein sollte, bewiesen bald die anstehenden Aktivitäten beim Erstellen von zwei Sandplätzen.
Den Bauauschuss bildeten Alfred Schmidt sen. (†)(damaliger Abteilungsleiter und Ehrenmitglied), Harald Maisch (†), Viktor Einfinger, Walter Wörle, Herbert Streidl, Günter Schaffer und Günter Steinle.
Für Bauplanung und Bauüberwachung sorgte Alfred Schmidt sen.. Im selben Jahr konnte somit mit dem Bau begonnen werden, der mit ca. 60.000 DM Baukosten veranschlagt wurde.
Durch fleißige Hände Arbeit (1200 Arbeitsstunden) konnte nach einjähriger Bauzeit, ausschließlich Eigenleistungen, am 4. Juli 1981 die Tennisanlage feierlich eröffnet werden.
Der Mitgliederstand waren 70 Erwachsene und 20 Jugendliche, die den sogenannten weißen Sport mit Begeisterung ausübten.

Mit der Erstellung dieser beiden Tennisplätzen waren nun für einen guten Trainingsablauf die besten Voraussetzungen geschaffen.  Es konnten nun Vereinsmeisterschaften, Vergleichskämpfe und einen Schmuttertalcup durchgeführt werden. Es dauerte nicht lange, da waren die beiden Plätze zu wenig und es wurde beschlossen die Tennisanlage um zwei weitere Plätze und einer Trainingswand weiter auszubauen. Diese Baumaßnahmen wurden ebenfalls durch Eigenleistungen erstellt. 1984 konnten dann diese nachträglich erstellten Plätze dem Spielbetrieb freigegeben werden und somit war der Engpaß beseitigt. 1986 begann die Planung für das Tennisheim. Im Oktober 1988 wurde der Bau des Tennisheims in Angriff genommen. 1989 war der Rohbau fertiggestellt und 1990 war es nun soweit: das Tennisheim ist fertig. Die Gemeinde Gablingen hat das Vorhaben durch Bürgschaftsverpflichtungen , aber auch durch gewährte Zuschüsse entlastet. Nicht zu vergessen sind die vielen Mitglieder, die durch ihren Idealismus in 3000 freiwilligen Arbeitsstunden zu Verwirklichung der Anlage beitrugen. Diese Tennisanlage, gebaut und organisiert von Mitgliedern und Idealisten zählt im Landkreis zu den schönsten ihrer Art.